Ablauf einer Implantat-Behandlung
1. Planung
Vor der Implantation erfolgt eine gründliche Untersuchung und 3D-Planung. Mithilfe von dreidimensionalen Aufnahmen (DVT) wird der Zustand des Kieferknochens beurteilt und die optimale Implantatposition ermittelt.
2. Implantation
In einem kleinen, chirurgischen Eingriff wird das Implantat unter lokaler Betäubung in den Kieferknochen eingesetzt. Anschließend muss das Implantat eine gewisse Zeit im Knochen einheilen – es kommt zur Osseointegration, das Implantat verwächst mit dem Knochen (Dauer: Wochen bis Monate).
3. Aufbau und Zahnersatz
Nach der Einheilphase wird auf das Implantat der sogenannte Aufbau (Abutment) gesetzt, der als Verbindungselement zwischen Implantat und Zahnersatz dient. Danach folgt eine individuell angefertigte Krone, Brücke oder Prothese – und schon ist es geschafft!
Wer ist für Implantate geeignet?
Vorteile von Implantaten
Natürliche Ästhetik und Funktion
Implantate sehen nicht nur aus wie echte Zähne, sondern fühlen sich in der Regel auch so an
Schonung der Nachbarzähne
Im Gegensatz zu herkömmlichen Brücken müssen keine gesunden Nachbarzähne beschliffen werden, um die vorhandene Lücke zu schließen
Langlebigkeit
Bei guter Pflege und regelmäßigen Kontrollen können Implantate ein Leben lang halten.